Text: Bernd Skischally, 18. Juli 2018

Nach ihrer ganz vorzüglichen ersten EP „Lost this Shit“ kommen die frisch aufspielenden Berliner Black-Lips-Epigonen Father Midnight gleich mit einem weiteren Release um die Ecke. Serviert wird eine Split-LP zusammen mit dem ebenfalls in Berlin ansässigen Garage-Trio RYL, das ausdrücklich nichts mit der gleichnamigen radikalen, indischen Maoisten-Jugend zu tun haben will. Um das seelige Haupstadt-Paket rund zu machen, veröffentlichen die beiden Bands ihr Werk auf dem jungen DIY-Label Rood Woof.

Herrlich spritzig das alles – und dann noch Sprühsahne und sich gegenseitig verspeisende Tyrannosaurus Rex auf dem Collagen-Cover. Fuck it. Wem die Lips oder Ty Segall inzwischen schon zu „mainstream“ sind, der fängt einfach hier (wieder mal) von vorn an.

20.07.2018 Berlin – Kantine am Berghain (Split Record Release)
21.07.2018 Hamburg – KOMET Musik Bar (RYL)
10.08.2018 Berlin – Mellow Jam 2018 (RYL)

VÖ: 20. Juli 2018 via Rood Woof