Text: Thorsten Streck, 17. März 2016

2012 haben Yeasayer mit „Fragrant World“ den psychedelischen Future-Pop neu definiert. Am 01.04. steht nun via Mute der nächste große Wurf des Brooklyner Trios ins Haus. „Amen & Goodbye“ lässt den digitalen Ansatz des Vorgängers links liegen, setzt aber ansonsten auf Altbewährtes: futuristische Popentwürfe aus 70er Disco-Groove gepaart mit theatralischen 80’s Vocals und dekonstruierten Prog-Rock Anleihen. Sufjan Stevens meets Hot Chip meets Tears For Fears. Wie das klingen kann, hört man hier oder im aktuellen Stream zu „Silly Me“.