Zukunftsmusik, Tupac auf dem Coachella oder einfach nur die neue EP von A Place to Bury Strangers? Ja, letzteres ist der Fall, denn das sound-gewordene Kammerflimmern aus New York City veröffentlicht mit „Hologram“ ihr erstes Release auf dem eigens gegründeten Label Dedstrange.
In Zeiten großer Nostalgie-Zugewandtheit begeben sich auch A Place to Bury Strangers zurück zu ihren Wurzeln. Auf fünf kompakten Tracks noised und shoegazed es, wie man es von der lautesten Band New Yorks schon länger nicht gehört hat. Fransig, rauschig und voller Hall stellt sich die Band den Irrungen und Wirrungen der anhaltenden Pandemie entgegen, thematisiert aber auch fehlgeleitete Beziehungen und verlorene Freundschaften. Als akustischer Impfstoff, wie die Band selbst behauptet, also mehr als geeignet.
Von Brooklyn in die weite Welt und somit auch zurück in ein kleines Stück Normalität soll es A Place to Bury Strangers aber schon nächstes Jahr wieder führen. Den ganzen März und April hindurch will das Trio 2022 helle Osterfreude verbreiten. Warum auch nicht, denn Eier sind bekanntlich zum Knacken da.
09.03.2022 Hamburg – Hafenklang
10.03.2022 Dresden – Beatpol
29.03.2022 (CH) Zürich – Bogen F
30.03.2022 München – Hansa 39
05.04.2022 Münster – Gleis 22
12.04.2022 Berlin – Hole 44
13.04.2022 Köln – MTC
