Text: André Habermann, 22. April 2014

Müsste ich mich entscheiden, dieses Jahr nur noch ein Livekonzert zu besuchen, wäre es mit ziemlich großer Sicherheit ein Auftritt des mysteriösen Ensembles A Prouder Grief. Eine Band, die sich sogar im guten alten Internet ziemlich bedeckt hält. „Kosmisches Dröhnen, glitzernder Regen, grauer Schnee“ – so die Worte der Plattenfirma. Gut gewählt! Das maskierte Kollektiv (aus dem Irgendwo) erschuf mit „Helian“ ein hervorragendes Debüt, welches in knapp 40 Minuten ein grandioses Potpourri aus Kraut, Kammerpop und Postrock herbeizaubert. Absolute Empfehlung!

26/04/2014 Zeitz – Kloster Posa