Text: Lina Niebling, 24. März 2022

Passend zu der aktuellen sonnigen Stimmung, kommen gute Nachrichten und Aussichten auf den Sommer rein. Neben der Hoffnung darauf, dass verlegte Konzerte aus dem Jahr 2020 endlich stattfinden können, verkünden Kokoroko das Releasedatum ihres lang erwarteten Debütalbums „Could We Be More“ für August.

Dabei ist es eigentlich kaum zu glauben, dass es erst das Debütalbum ist. Mit ihren bislang nur sieben veröffentlichten Tracks erspielten sich achtköpfige Band bereits eine große Fangemeinde rund um den Globus, räumte diverse Preise ab und begeisterten mit ihren Live-Auftritten auf renommierten Jazzfestivals. Kein Wunder, dass sie spätestens seit ihrem Track „Abusey Junction“ 2018 als feste Größe der Londoner New Jazz Szene zählen. Sie gehören zur Generation derjenigen Musiker:innen, die die Genres fusionieren und es selbstbewusst in die Welt tragen. Die Energie ihrer Liveshows verwandeln sie nun in 15 Tracks, wie sie selbst sagen:

We were imagining playing live with this one – it’s definitely written with that energy we get towards the end of a set. Some shows, like La Cigalle in Paris or Paradiso in Dam have legit felt magical for us & you always want to give that energy back. This is us trying to do that.

 
Zu schade, dass ihre Tour vorerst nicht nach Deutschland führt. Einen ersten Vorgeschmack auf das Album gibt es mit den zwei bereits veröffentlichten Singles „Something’s Going On“ und „We Give Thanks“, die mit ihrer lässigen Mischung aus Jazz und Afrobeat begeistern. Ein gutes Stück Leichtigkeit, die die Vorfreude weiter steigern. „Could We Be More“ wird am 5. August 2022 über Gilles Petersons Brownswood Recordings erscheinen.

VÖ: 05. August 2022 via Brownswood Recordings