Text: Lennard Göttner, 21. Oktober 2019

Red N Black. Das sind Till Hertling aus Berlin, Liam Morrison aus Los Angeles und Gordon Ashdown & Richard Green aus Maidstone, England. Vor Allem ist das multikulturelle Quartett aber eins: Rock’n’Roll durch und durch. Ihre neueste Single „Pushing The Limits“ erschien am 11. Oktober und wurde vom Musiklabel des legendären Filmemachers Wim Wenders veröffentlicht, das sich besonders auf Film-Soundtracks und Blues Rock spezialisiert hat.

Was ich wirklich mag, ist Musik zu erkunden, zu der man tanzen kann und die gleichzeitig auch eine Geschichte erzählt. – Till Hertling, Songwriter

Sowohl lyrisch, als auch soundtechnisch lassen sich viele Parallelen zu bedeutenden und großen Künstlern und Bands ziehen. So erinnert eine Zeile des Songs stark an den legendenumwobenen Robert Johnson und seiner Single „Crossroad Blues“. Die Vocals von Till Hertling und der Sound von „Pushing The Limits“ fühlen sich teilweise so an wie das Intro von „Mother of Pearl“ der unfassbar guten und insgesamt viel zu unterschätzten Band Roxy Music. Doch jegliche Parallelen sind im Falle von Red N Black keine billigen Kopien von bereits existierenden musikalischen und künstlerischen Pionieren und Wegbereitern, sondern eine schwungvolle und vor Allem tanzbare Kombination aus Rock’n’Roll und Blues-Rock der 60er- und 70er-Jahre.

Das Debütalbum von Red N Black erscheint am 25. Oktober und bringt 10 Songs mit sich. Jeder Fan und Interessent des klassischen und ursprünglichen Rocks wird mit „Lost But Grounded“ seine helle Freude haben.

24.10.2019 Berlin – Marie Antoinette