Für Smote aus Newcastle ist „Drommon“ die erste Veröffentlichung auf Rocket Recordings. Sie erweitern hier ihre rätselhafte und fieberhafte Reise in unergründliche Tiefen, die auf ihrem limitierten Werk „Bodkin“ begonnen hat. „Drommon“ umgibt eine Psych und Doom-geladene Atmosphäre mit mid-eastern touch, in die man, wenn man sich ihr unterwirft, verloren gehen kann — denn nur so gibt es die Chance sich neu zu entdecken.
Aus den lichtlosen Ecken des Unterbewusstseins heraufbeschworen, winden sich die vier Songs dieses Werkes mit etwa 40 Minuten Spielzeit aus einer nebulösen und dunklen Weitschweifigkeit heraus, um eine mystische Reise anzutreten. Zeremonielle, repetitive und in Trance versetzende Klänge trüber Herkunft, gehüllt in einem Mantel aus dämmriger Würde; so treten Smote ihr Amt an und überliefern vertonte Botschaften von Exil, Einsamkeit und Erleuchtung. „Drommon“ ist die Fahrt über den Styx, die beklemmende Séance in einer verlassenen Psychiatrie und ein kurzer Blick durch das Dritte Auge.
