Text: Oliver Schröder, 25. Mai 2018

Alleine schon Bandname und Songtitel lassen wenig Zweifel darüber, in welchem Genre wir uns hier befinden: „Swirlpool“, „Camomille“, oder „Tired Eyes“ stehen für ätherische Klänge zwischen Rausch und Wattebausch. Die Regensburger nehmen den Hörer mit auf einen Streifzug durch eine pastellfarbene Welt, in der alles fließt und nichts hakt.

Insofern ist Swirlpools erste EP ein guter Startpunkt für Neueinsteiger, um das Genre Shoegaze gefahrenlos zu erkunden, bevor es dann eventuell an extremere Werke geht. Wer sich in dieser Gegend schon auskennt, findet mit den sechs Songs solides Material für den seltenen Fall, dass beim Slowdive und My Bloody Valentine-Gedenkabend das Material ausgehen sollte.

31.05.2018 München – Cord Club
02.06.2018 (AT) Wien – Venster 99
29.06.2018 Deggendorf – Holler
04.08.2018 Hamburg – Häkken
01.10.2018 Regensburg – Alte Mälzerei
28.10.2018 Regensburg – Popkultur Festival

VÖ: 25. Mai 2018 via Reptile Music