Text: Christopher Zielske, 02. August 2018

Vielseitig, abwechslungsreich, komplex. Drei Adjektive, die Zooanzoo und sein Album „Neck Out“ gut beschreiben. Trip-Hop, Post-Punk, Electronica. Eine schräge Mischung, an die man sich gewöhnen muss. Hat man die erste Barriere jedoch überwunden erwartet einen ein mitreißendes Album für jede Lebenslage.

So lässt sich mit Beats von „May I“ auf dem Ohr lässig durchs Viertel flanieren, mit „My Goddess“ im Park liegen und den Himmel beobachten, während „Goth Mother“ den Stresspegel wieder leicht nach oben schraubt. Der Produzent aus Harrisonburg, Virginia hat ein Album geschaffen, auf das man sich einlassen muss. Nehmt euch die Zeit, es lohnt sich. Versprochen!

VÖ: 27. Juli 2018 via Beau Travail